Microsoft stellt den KI-Copilot vor

Microsoft-KI-Copilot

Am 12. Mai fand das Microsoft Customer Experience Reimagined Event im Münchener Headquarter von Microsoft Deutschland statt. Auch wir waren auf diesem Event für Partner und Kunden von Microsoft vertreten.

Im Zentrum der Veranstaltung stand dieses Mal das Thema Künstliche Intelligenz – sicherlich kein Wunder angesichts des enormen Aufwinds, den dieses Thema in den letzten Monaten erfahren hat. Dementsprechend hat auch Edith Wittmann, die die Global Partner Solutions Organisation (GPS) bei Microsoft Deutschland leitet, in ihrer Keynote die anwesenden Partner drauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit neuen Technologien auseinanderzusetzen und Kunden den konkreten Nutzen dieser Lösungen zu demonstrieren.

Doch es blieb nicht bei dieser Aufforderung – im weiteren Verlauf der ganztägigen Veranstaltung hat Microsoft diesen eigenen Ratschlag selbst beherzigt und den Microsoft 365 KI-Copilot vorgestellt, mit dem die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz Einzug in den Lösungen des Tech-Giganten aus Redmond erhalten.

Das ist der Microsoft 365 KI-Copilot

KI-Copilot soll die Arbeit mit den Microsoft-Lösungen noch einfacher machen und den Nutzer bei zahlreichen Aufgaben helfen. Notizen erstellen, Texte einkürzen, Überschriften generieren, Bilder erstellen und Daten analysieren: das alles soll mit dem Copiloten möglich sein – und das ganz ohne komplizierte Benutzeroberfläche, denn mit dem Copiloten kann man mit natürlicher Sprache kommunizieren. „Schreibe mir zehn Überschriften!“ – und schon hebt der Copilot ab.

Dabei plant Microsoft, den Copiloten sukzessive in alle Lösungen der früheren Office-Suite einzusetzen. Und tatsächlich hat Microsoft in seiner Vorstellung des neuen Assistenten viele eindrucksvolle Anwendungsbeispiele präsentiert.

So lassen sich in Power Point mithilfe von KI-Copilot nicht nur passende Texte für Folien erstellen, indem entweder vorhandene Notizen ausformuliert oder aber längere Texte so gekürzt werden, das sie eine optimale Länge für eine Präsentation haben. Weil in KI-Copilot auch Dall-E integriert ist – ein KI-System, das anhand von Texteingaben Bilder erstellen kann –, lassen sich mit dem Copiloten Präsentationen in Zukunft auch ganz einfach bebildern, ohne dass Sie passende Bilder recherchieren und Lizenzen dafür bezahlen müssten: „Erstelle mir ein Bild von einem Hochregallager“ – mehr als diese Anweisung braucht es nicht mehr, um einen echten Hingucker zu kreieren.

In Word und Outlook dagegen können die stilistischen Fähigkeiten des Copiloten glänzen, den Nutzer beim Schreiben unterstützen und sicherstellen, dass jede E-Mail dem jeweiligen Anlass angemessen ist.

Das ist nur ein kleiner Einblick in die vielen Möglichkeiten, die der Copilot bietet; mehr zum Thema erfahren Sie unter anderem bei Microsoft selbst.

KI-Copilot: Das ist der Stand

Der einzige Wermutstropfen am KI-Copilot ist seine Verfügbarkeit: Zurzeit kommt lediglich eine begrenzte Zahl von Kunden auf Einladung von Microsoft im Rahmen eines Early Access Programms in den Genuss, die Möglichkeiten der KI voll auszunutzen. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen Zwischenschritt. Ziel von Microsoft ist ganz klar, den KI-Copilot für alle Benutzer von Microsoft 365 verfügbar zu machen.

Schon der kurze Einblick in die Möglichkeiten des KI-Copiloten, den Microsoft auf dem Event gewährt hat, zeigen, dass KI unsere Arbeitswelt und Gewohnheiten drastisch verändern und uns befähigen werden, mit weniger Aufwand Mehr zu erreichen.

Wir bedanken uns bei Microsoft für die spannenden Demonstrationen und das gelungene Event und freuen uns schon jetzt – sowohl auf die Arbeit mit dem KI-Copilot als auch auf weitere spannende Veranstaltungen in der Zukunft.

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