VEO ist nicht nur eine Software, sondern ein Gemeinschaftsprojekt, denn hinter der Lösung stehen viele kluge Köpfe, die mit Leidenschaft und Expertise an ihrer Entwicklung arbeiten. Heute möchten wir Ihnen zwei dieser Köpfe vorstellen – nämlich unsere beiden VEO-Produktverantwortlichen Ann-Kathrin Urban und Philipp Rickert. In diesem Gespräch erzählen sie davon, was ihre Aufgaben sind und wie sie die Zukunft von VEO gestalten.
Was sind deine Aufgaben in der VEO-Produktentwicklung?
Philipp: Ich leite das sogenannte CORE-Team, in dem wir uns primär mit den fachlichen Anforderungen unserer Kernbranchen beschäftigen, also mit dem Baustoffhandel und dem Technischen Großhandel. Alles Rund um Verkauf, Einkauf & Logistik ist bei uns angesiedelt.
In meiner Verantwortung liegen die fachliche und die strategische Weiterentwicklung von gevis ERP | VEO. Konkret ist es also meine Aufgabe, neue Funktionen zu planen und einen Zeitplan für die Entwicklung dieser Funktionen aufzustellen.
Ann-Kathrin: Ich bin mit meinem Team für den Produktbereich Interfaces zuständig. Also für alle Schnittstellen, mit denen sich externe Systeme wie Webshops oder Services von Verbänden an gevis ERP | VEO anbinden lassen.
In meinem Team übernehme ich dabei dieselben Aufgaben wie Philipp im CORE-Team: Ich konzeptioniere, plane und koordiniere die Weiterentwicklung der Schnittstellen. Konkret definiere ich Quartalsziele und begleite die technische Arbeit. Zugleich behalte ich die Anforderungen der verschiedenen Stakeholder im Auge, die mit VEO zu tun haben – also auch die Anforderungen unserer Kunden.
Seit wann seit ihr bei der GWS?
Ann-Kathrin: Ich bin seit Anfang 2022 bei der GWS, habe vorher aber schon einige Jahre bei der faveo GmbH gearbeitet, die gevis ERP | VEO ja unter dem Namen faveo 365 entwickelt hat. Dort habe ich ursprünglich als Consultant angefangen, habe aber nebenbei ein Studium der Wirtschaftsinformatik absolviert und war zuletzt ebenfalls im Produktmanagement tätig.
Philipp: Ich bin mittlerweile seit vier Jahren bei der GWS. aber das war nicht mein erster Berührungspunkt mit dem Unternehmen und mit gevis. Bei meinem früheren Arbeitgeber im TGH-Umfeld war ich als Systemkoordinator an der Einführung von gevis beteiligt. Insofern kenne ich die GWS und ihre Lösungen aus beiden Perspektiven: Von innen als Mitarbeiter und von außen als Kunde. Angesichts meiner Aufgaben als Product Owner ist das sicher nicht das schlechteste.
Wie setzen sich eure Teams zusammen?
Philipp: In meinem Team arbeiten insgesamt 16 Personen.
Ann-Kathrin: Im Schnittstellen-Team sind 5 Entwickler in Vollzeit. Außerdem habe ich 3 Entwickler, die sich noch in der Ausbildung bzw. im Studium befinden.
Was planst du für die Zukunft von VEO (bzw. was ist in deinem Team aktuell/perspektivisch wichtig)?
Ann-Kathrin: Mein Anspruch ist es, Schnittstellen und Funktionen auf dem neuesten technischen Stand zu entwickeln und dabei auch moderne Technologien wie zum Beispiel Machine Learning einzusetzen. Dabei wollen wir möglichst nahe am Standard von Business Central bleiben. Microsoft bietet viele sehr leistungsfähige Tools wie zum Beispiel Azure Function oder Azure Datalake, die wir durchaus sinnvoll einsetzen können.
Der Fokus liegt aber auch in Zukunft klar auf den Anforderungen unserer Kunden und Branchen. Darüber hinaus wünsche ich mir natürlich, weiterhin viel Spaß bei der Arbeit zu haben mit meinem tollen Team!
Philipp: Auch für mich ist klar, dass wir die Produktentwicklung branchenorientiert angehen und auf unsere Kundengruppen abstimmen. Zudem arbeiten wir daran, die Funktionen, die viele unserer Kunden bereits aus dem klassischen gevis kennen, neu zu interpretieren und in VEO zu implementieren, sodass auch Migrations-Kunden in VEO einen Funktionsumfang vorfinden, den sie aus früheren gevis-Versionen kennen.
Aber auch darüber hinaus wollen wir unsere Kunden auch in Zukunft auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten und sie mit innovativen Prozessverbesserungen und Automatisierungen begeistern.
