Das beste ERP-System taugt nichts, wenn es nicht auf die konkreten Gegebenheiten beim Kunden angepasst wird. Deswegen sind unsere VEO-Consultants genau so wichtig wie die Entwickler. Nach unserem Gespräch mit unseren Product Owners Ann-Kathrin Urban und Philipp Rickert wollen wir heute daher einen unserer Berater vorstellen.
Im Interview berichtet Erol Celik von seinem Werdegang, seinem Ansatz bei der ERP-Einführung und davon, wo er die Herausforderungen und Chancen in der ERP-Branche sieht.
Seit wann bist du beim VEO-Team, und was sind deine Aufgaben?
Erol: gevis ERP | VEO ist ja die Weiterentwicklung von faveo 365, das vom GWS-Tochterunternehmen faveo entwickelt wurde. Dementsprechend habe ich 2016 auch bei der faveo GmbH angefangen – als Werksstudent. Seit 2017 war ich dann im Consulting mit Fokus auf Technische Händler tätig.
Seit dem ersten Januar 2024 bin ich jetzt bei der GWS im neuen EVO-Team, wieder als Consultant. Neben der Beratung übernehme ich dabei auch bei kleineren Projekten die Projektleitung.
Wie würdest du die aktuelle Lage in der ERP-Branche beschreiben? Welche Chancen und Herausforderungen siehst du? Was sind die aktuellen Trends und Entwicklungen?
Erol: Das ERP-System ist ein wichtiger Bestandteil in jeder Digitalisierungsstrategie für Unternehmen. Zugleich ist es ein sehr umfangreiches Thema, das alle Abteilungen und Prozesse in einem Unternehmen betrifft. Dementsprechend tun Unternehmen gut daran, dem ERP die entsprechende Priorität zuzuordnen.
Das gilt besonders, weil kein ERP-Projekt dem anderen gleicht. Nicht einmal dann, wenn zwei Unternehmen aus der gleichen Branche stammen. Die Voraussetzungen und Anforderungen sind immer etwas anders.
Aktuell ist das Thema SaaS (Software-as-a-Service) für unsere Kunden ein sehr wichtiges Thema. Die Umstellung der Kunden von einer On-Prem Lösung auf die SaaS Lösung ist einer der Hauptziele, die wir verfolgen.
Welchen Ansatz verfolgst du bei deiner Arbeit, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung unserer Kunden?
Erol: Ich bin ein großer Fan davon, dem Kunden nicht nur die Bedienung des Systems zu erläutern, sondern auch die technischen Hintergründe und somit ein Verständnis für Möglichkeiten und Potenziale zu schaffen.
Darüber hinaus habe ich einen kleineren inneren Monk, der dazu führt, dass ich meine Arbeit gerne versuche überkorrekt zu machen. Besonders bei dem Thema Stammdaten sehe ich rot, wenn die Qualität der Daten nicht stimmt.
Hast du spezifische Ziele oder Projekte, an denen du bei der GWS arbeiten möchtest?
Erol: Ich studiere aktuell „Angewandte Künstliche Intelligenz“ als Masterstudiengang (nebenberuflich) und bin sehr daran interessiert durch den Einsatz von neuen Technologien entsprechende Mehrwerte in gevis ERP | VEO für unsere Kunden zu schaffen.