Neues aus der Microsoft-Welt

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Von Produktjubiläen über Abkündigungen bis hin zu Änderungen an den Lizenzbedingungen: Auch im Jahr 2023 steht bei Microsoft einiges auf dem Plan. In diesem Artikel finden Sie einige Neuigkeiten aus dem Microsoft-Universum.

10 Jahre Microsoft 365

Am 29. Januar feiert Microsoft 365 sein 10-jähriges Jubiläum: Seit 2013 können sowohl Business- als auch Privatkunden eine der erfolgreichsten Microsoft-Lösungen überhaupt nutzen. Seitdem hat Microsoft den Dienst regelmäßig ausgebaut. So sind aus den früheren 20GB Cloud-Speicher pro Benutzer heute ein Terabyte geworden, sodass auch große Dokumente und stetig wachsende multimedia-Bibliotheken in der Cloud gespeichert werden können; und auch in Sachen Sicherheit sorgt Microsoft mit regelmäßigen Erweiterungen und Updates dafür, dass ihr Office-Lösung immer auf dem neuesten Stand ist.

20 Jahre Microsoft Dynamics CRM

Und noch eine Microsoft-Lösung feiert in diesem Jahr einen ‚runden Geburtstag‘: Vor genau zwanzig Jahren ist die erste Version von MSCRM auf den Markt gekommen – und auch hier hat sich im Laufe der beiden Jahrzehnte, in denen die Lösung nun schon verfügbar ist, einiges verändert: Im Laufe der Jahre wurden nicht nur immer mehr Funktionen hinzugefügt, sondern auch die globale Bereitstellung als Onlinedienst realisiert. Parallel dazu verlief die Marktakzeptanz: Während MSCRM in den ersten Jahren kaum Nutzer fand, hat sich das System heute zu einer der führenden CRM-Lösungen weltweit entwickelt. Auch wir nutzen für unsere Lösung gevis CRM diese leistungsfähige Microsoft-Software als Grundlage.

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Office-Kauflizenzen nur noch lokal einsetzbar

Schon seit längerem ist absehbar, dass Microsoft den vollständigen Wechsel seiner Lösungen in die Cloud anstrebt und diese auch forciert. Vor diesem Hintergrund ist logisch, dass unser Partner aus Redmond die Lizenzbedingungen für seine Office-Lösungen ändert: Seit dem 1. Januar 2023 dürfen Kauflizenzen von installierbaren Office-Anwendungen nicht mehr in Cloud-Server-Mehrbenutzerumgebungen installiert und betrieben werden. Diese Regelung gilt für alle Home-, Business und Volumenlizenzen.

Der Betrieb von installierbaren Anwendungen auf On-Premises-Systemen, Cloud-Terminalservern oder Azure virtual Desktop – also jede Spielart, die einen Remote-Zugriff erlaubt – ist nur noch mit einem M365 Business Premium Plan oder ab 250 Users als Enterprise Apps erlaubt. Ein M365 Apps für Business Plan reicht hingegen nicht mehr aus.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

Office-Anbindung an Cloud-Dienste

In dasselbe Cloud-Horn stößt eine weitere Änderung, die ältere Office-Versionen betrifft: Microsoft beendet sukzessive die Cloud-Anbindung. Ab April wird bei allen Office Versionen bis 2013, ab Oktober sogar für Office Versionen bis Office 2019 die Anbindung an die Cloud-Dienste von Microsoft nicht mehr unterstützt. Das bedeutet: Die weitere Nutzung der Cloud ist nach diesem Stichtag vielleicht noch möglich, wird von Microsoft aber nicht mehr garantiert, sodass es zu Problemen und Einschränkungen kommen kann. Das gilt auch für bereits bestehende Cloud-Verbindungen.

Der Zugriff von Outlook auf das Online-Postfach ist dann unter Umständen also ebenso nicht mehr möglich wie die Nutzung von Services wie Onedrive for Business und Sharepoint: Dokumente könnten dann nicht mehr online gespeichert werden, und online abgelegte Dateien ließen sich mit den Programmen der betroffenen Office-Versionen auch nicht mehr öffnen. Angesichts dieser Unwägbarkeiten sollten sich Nutzerinnen und Nutzer dieser älteren Office-Versionen um ein Update bemühen.

End of Life Windows 8.1

Bereits am 10. Januar hat Microsoft den Support für Windows 8.1 eingestellt. Ab jetzt werden also keine weiteren Sicherheitsupdates für dieses Betriebssystem mehr bereit gestellt. Verbunden mit der Tatsache, dass Windows 8.1 ohnehin nur noch auf älteren PCS läuft, empfiehlt sich der Austausch durch ein neues Gerät mit Windows 10 Pro (nicht: Windows 11 Pro) als Betriebssystem.

Ende der Sicherheitsupdates Server 2012 R2

Zum 10. Oktober 2023 endet der erweiterte Support für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 – der reguläre Support für diese Windows-Server-Versionen wurde planmäßig bereits im Jahr 2018 eingestellt. Nach diesem Zeitpunkt ist mit kritischen Sicherheitslücken zu rechnen, die nicht mehr geschlossen werden. Server, die mit diesen Versionen betrieben werden, sind damit also nicht mehr sicher!

Angesichts dessen empfehlen wir allen unseren Kunden, die Windows Server 2012 und Windows Server 2012 im Einsatz haben, sich frühzeitig um ein Update zu kümmern und dazu Kontakt mit uns aufzunehmen. Gerne beraten wir Sie individuell zu Ihren Möglichkeiten.

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